Am 4.November 2013 wurden die Studenten Kinchi EJIMA (Ken) und Haruka MAEKAWA von Nagasaki eingeladen eine besonderen Übergabe von Swiss Youth Bans the Bomb zu dem Bürgermeister von Nagasaki, Tomishisa Taue, zu machen an der fünften Nagasaki Global Citizens Assembly for the Elimination of Nuclear Weapons.
Nur fünf Tage zuvor waren Ken und Haruka Ehrengast in Heiden, Schweiz, bei einer Feier vor dem Museum von Henri Dunant - Gründer des Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (ICRC). Sie waren teil mehrerer Veranstaltungen die Schweizer und Japanische Jugendliche und Anti-Atomwaffen Aktivisten zusammen bringen um einen Neuanschub zu machen für einer Atomwaffenfreie Welt.
Kenichi EJIMA, Haruka MAEKAWA und Alyn Ware überreichen den Brief von Heiden an Nagasaki Bürgermeister Tomihisa Taue
Nagasaki ist eine von den zwei Städten die mit Atomwaffen bombardiert wurde. Dementsprechende leitet die Stadt die internationalen Bemühungen die destruktive Kapazität der Atomwaffen zu unterstreichen und auch das entsprechende Imperative diese Waffen abzuschaffen. Bürgermeister Taue leitet ein Japanisches Netzwerk von 287 Städten die sich als ‚Atomwaffenfrei’ erklären- im Gegensatz zu den Richtlinien der japanischen Regierung die sich von den Atomwaffen der US ‚beschützen’ lässt – teil einer nuklearen Militärabschreckungsallianz. Taue ist auch Vize-Präsident von ‚Mayors for Peace’, eine globale Allianz von über 5,000 Städten die Besprechungen für eine Nuklearwaffenkonvention fordern- ein weltweites Abkommen um Atomwaffen zu verbieten und abzuschaffen.
Die Nagasaki Friedensglocke in Heiden ertönt um die Swiss Youth Bans the Bomb Tagung zu eröffnen
‚Nagasaki ‚hibakusha’’- Überlebende der Atomwaffe – reisen unermüdlich durch die Welt um ihre Horrorgeschichten der Atomattacke zu erzählen und die Unmenschlichkeit und Illegalität dieser Waffen zu zeigen. Tomihisa Taue’s Vorgänger als Bürgermeister, Icoh Itoh, war selber ein hibakusha der eine wichtige Rolle als Zeuge im Internationalem Gerichtshof spielte dessen Schlussfolgerungen dazu führten dass ‚der destruktive Effekt von Atomwaffen nicht in Zeit oder Raum enthalten werden können’ und dass ‚die Drohung oder Einsetzung von Atomwaffen generell illegal ist’.
Mit dem Verlauf der Zeit sind die überlebenden hibakusha nur noch wenige, so dass die Jugendliche aus Nagasaki aufgefordert sind diese Aufgabe des Informieren auf sich zu nehmen. Sie lernen die Geschichten der Generation ihrer Großeltern und versuchen Jugendliche Weltweit zu erreichen um zu probieren die Abschaffung von Atomwaffen noch in ihrer Zeit erleben zu können. Ihre Bemühungen werden jeweils unterstützt von den nationalen Roten Kreuzen die aktiver geworden sind seit der November 2011 Resolution vom ICRC das Atomwaffen kaum Verantwortbar sind mit dem internationalen humanitären Rechten, laut dem International Gerichtshof, und dementsprechend abgeschafft werden sollen.
Nagasaki Bürgermeister Taue, Peoples Assembly Chair Masao Tomonaga, RECNA Studenten und Alyn Ware leiten den Nagasaki Peace Walk
Also die klare Bedeutung von Heiden als der Ort für die Swiss Youth Bans the Bomb Tagung- und auch die Inklusion von den Jugendlichen aus Nagasaki. Haruka und Ken hatten die ehre in Heiden die Tagung zu eröffnen und die Friedensglocke, die von der Stadt Nagasaki an Heiden geschenkt wurde, ertönen zu lassen.
Ken und Haruka, Studenten der University of Nagasaki und Mitglieder von Research Centre for Nuclear Abolition (RECNA) wurden in die Schweiz gebracht mit der Hilfe vom Basel Peace Office das mit RECNA mit mehreren Projekten zusammenarbeitet. Diese Zusammenarbeit ist zum Beispiel im Nuclear Abolition Forum, PNND (engagierte Gesetzgeber) und in dem Vorschlag von einer North East Asian Nuclear Weapon Free Zone- möglicherweise die beste Möglichkeit um Nord Korea zu ‚ent-Atomwaffenalisieren’ und die Rolle von Atomwaffen in den Richtlinien von Japan und Süd Korea zu niedrigen. (Siehe Nuclear sabre-rattling in North East Asia: Can Godzilla be tamed?)
Nagasaki Assembly Teilnehmer an dem Atomwaffen Hypozentrum in Nagasaki
Eine wachsender Fokus der Beiden Zentren (Basel und Nagasaki) ist wie man Jugendliche bemächtigen kann die zwar über Globale Probleme wie Atomwaffe wissen aber fühlen dass sie entmachtet sind sich dem Status-Quo zu stellen. Bei der Swiss Youth Bans the Bomb Tagung in Heiden haben Ken und Haruka von RECNA’s letzteren Studie erzählt dass 75% der Nagasaki Jugendlichen über die katastrophale Folgen von Atomwaffen wissen, dennoch waren sehr wenige aktiv in der Anti-Atomwaffen Bewegung, da 94% von ihnen meinen dass es unmöglich ist Atomwaffen abzuschaffen- wodurch auch Bemühungen dessen Abschaffung nutzlos sind.
Angesichts dieser Forschung bot das Basel Peace Office ein Workshop für Jugendliche in Heiden und an der Nagasaki Universität an das nicht den Horror der Atomwaffen betont – sondern den Prozess der Konfliklösung und die Möglichkeiten Veränderungen zu bewirken. Vor dem Workshop in Nagasaki dachten nur 5% der Studenten dass Atomwaffenabschaffung möglich wäre. Nach dem Workshop meinten 60% dass sie ihre Meinung geändert haben- Atomabschaffung sei möglich und sie interessierten sich an einer Beteiligung daran.
„Bevor ich dein Vortrag hörte dachte ich nicht dass wir die Atomwaffen in der Welt abschaffen können. Aber jetzt glaube ich dass wir es können! Ich bin nur ein normaler Mensch. Ich bin niemand Offiziell. Dennoch, meiner Meinung nach, wenn wir alle kooperieren können wir die Spitze des Atomwaffenberges erreichen.“Student der Nagasaki Universität nach dem Basel Peace Office Workshop.
RECNA Studenten und Teilnehmer der Nagasaki Assembly bei dem 'The Cloak of Peace' Skulptur gestiftet von Neuseeland zu dem Nagasaki Peace Park
Die Teilnehmer der Tagungen in Heiden und Nagasaki haben mehrere Möglichkeiten erforscht wie Jugendliche und andere Anti-Atom Aktivisten helfen können eine Atomwaffenfreie Welt zu erreichen:
- dadurch das sie andere Jugendliche informieren über Atomwaffen (durch Veranstaltungen und Social Media);
- Das man für eine atomwaffenfreie Zone (lokal, national und regional) plädiert;
- Sein Konto nur mit einer Bank hat die nicht in Atomwaffen investiert;
- Ihre Parlamentarier fördern aktiv zu werden (inkl. einer Beteiligung an dem Nuklearen Nichtverbreitungsvertag und Abschaffung)
- Die jeweiligen Staaten fordern die Verhandlungen zu der global Abschaffung von Atomwaffen zu unterstützen.
Student der Nagasaki Universität nach dem Basel Peace Office Workshop.
Für mehr Information, siehe Nagasaki Appeal, adoptiert bei dem 5.Nagasaki Global Citizens’ Assembly for the Elimination of Nuclear Weapons.
Werde selber aktiv: Unterstütze die Nagasaki Peace Declaration.
Alyn Ware (Basel Peace Office) mit Studenten der Nagasaki Universität nach der Sitzung: Eine Atomwaffenfreie Welt: Ist dies möglich?