Das Global Security Institute wurde vom US-amerikanischen Senator Alan Cranston gegründet und setzt sich für eine sichere Welt für zukünftige Generationen ein. In diesem Sinne sollen ehemalige Politiker und wichtige gesellschaftliche Akteure zusammen gebracht werden, um gemeinsam an diesem Ziel zu arbeiten. GSI legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Abschaffung von Atomwaffen.
Das Team vom GSI besteht aus ehemaligen Staats- und Regierungschefs, Diplomaten, Politikern, berühmten Persönlichkeiten, religiösen Führer, Nobelpreisträgern, Experten aus dem Bereich Abrüstung und internationales Recht und besorgten Bürgern.
Mitte der 1990er organisierte GSI, gemeinsam mit einflussreichen militärischen und zivilen Führungskräften, öffentliche Stellungnahmen zum Thema nukleare Abrüstung. Eine dieser Stellungnahmen wurde von 61 Generälen und Admirälen aus den USA, Russland und 15 weiteren Ländern unterschrieben. Eine andere Stellungnahme wurde von 130 internationalen Persönlichkeiten aus 48 verschiedenen Ländern unterzeichnet, davon 52 ehemalige Präsidenten und Premierminister.
Seitdem hat GSI zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen und verschiedene Veranstaltungen organisiert, unter anderem bei den Vereinten Nationen, bei Treffen der Friedensnobelpreisträger, im US Kongress und, in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen amerikanischen Präsident Jimmy Carter, im Carter Center. Weltweit setzt sich GSI für Abrüstung, die Millenniumsziele der Vereinten Nationen, Gewaltfreiheit, inter-religiösen Dialog, internationales Recht, Frieden und Abrüstung ein.
Unter dem Schirm von GSI wurden zahlreiche weitere Initiativen wie die Middle Powers Initiative, die Bipartisan Security Group und das Parlamentarische Netzwerk für Nukleare Abrüstung und Nichtverbreitung (PNND) gegründet.
Der Präsident von GSI, Jonathan Granoff, ist im Vorstand des Basel Peace Office vertreten.